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AML(Anti-Money Laundering) ist der Sammelbegriff für Rechtsvorschriften, die auf die Bekämpfung von Finanzkriminalität abzielen. Es handelt sich um ein Problem, das alle Länder und Wirtschaftssektoren betrifft. In Polen werden diese Gesetze durch das Anti-Geldwäsche-Gesetz und das Gesetz über den Handel mit Finanzinstrumenten geregelt. Die Umsetzung und Durchsetzung der Anti-Geldwäsche-Gesetze ist eine Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit und der finanziellen Stabilität sowie zur Bekämpfung von Korruption und Wirtschaftskriminalität.
AML ist ein Akronym für Anti-Money Laundering, was so viel bedeutet wie “Geldwäschebekämpfung”. Es handelt sich um eine Reihe von Verfahren, die darauf abzielen, Finanzverbrechen wie Korruption, Drogenhandel oder Terrorismus aufzudecken und zu bekämpfen. Im Rahmen der AML sind die Banken verpflichtet, über jede Transaktion ordnungsgemäß Buch zu führen und die Identität ihrer Kunden zu überprüfen. Darüber hinaus muss jede Transaktion, die einen bestimmten Wert übersteigt, den zuständigen Behörden gemeldet werden. All dies dient dazu, die Ermittlungen im Falle eines Verdachts auf ein Verbrechen zu erleichtern. Leider werden die Kriminellen trotz aller Bemühungen immer kreativer und sind in der Lage, diese Verfahren zu umgehen. Es ist daher notwendig, das AML-System und die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich ständig zu verbessern.
Kriminelle sind immer besser organisiert und in der Lage, moderne Technologien für ihre Zwecke zu nutzen. Daher ist die Bekämpfung der Geldwäsche eine ständige Herausforderung für Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte. In den letzten Jahren hat Polen viel zur Bekämpfung der Finanzkriminalität unternommen. Es wurden neue Gesetze eingeführt und neue Institutionen wie die Nationale Clearingstelle und das Operationszentrum zur Bekämpfung des Terrorismus im Bankensektor geschaffen.
Außerdem verfügen Polizei und Staatsanwaltschaft über moderne Instrumente für Ermittlungen und Strafverfolgung. Dies hat dazu geführt, dass viele Kriminelle festgenommen und ihre Netzwerke zerschlagen werden konnten. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass der Kampf gegen die Geldwäsche ein fortlaufender Prozess ist. Ständig tauchen neue Methoden der Kriminalität auf, auf die man vorbereitet sein muss. Polizei, Staatsanwaltschaft und die USA müssen ständig einen Schritt voraus sein, um dieses sich ständig verändernde Problem wirksam angehen zu können.
Die Richtlinie der Europäischen Union zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung ist ein Element der EU-Strategie zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Ziel der Richtlinie ist es, einen gemeinsamen Rechtsrahmen für die Maßnahmen der Mitgliedstaaten in diesem Bereich zu schaffen. Gemäß der Richtlinie sind die Mitgliedstaaten unter anderem verpflichtet, Register von Finanzdienstleistern einzurichten, Verfahren zur Identifizierung und Registrierung von Kunden festzulegen und Sanktionen gegen Zuwiderhandelnde einzuführen. Die Richtlinie ist am 25. Juli 2017 in Kraft getreten und die Mitgliedstaaten haben 24 Monate Zeit, sie umzusetzen. Sie ist ein weiterer Schritt bei der Umsetzung der EU-Strategie gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, die 2016 ins Leben gerufen wurde. Die Strategie sieht eine Reihe von Maßnahmen vor, darunter:
– Zusammenarbeit zwischen den Institutionen der Mitgliedstaaten und den Strafverfolgungsbehörden;
– Koordinierung der Aktivitäten auf europäischer Ebene;
– bessere Nutzung der bestehenden Rechtsinstrumente;
– Verbesserung des Zugangs zu Informationen und Wissen;
– Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Finanzsystems gegen terroristische Angriffe.
Die Richtlinie der Europäischen Union ist somit ein Element der EU-Strategie zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung. Sie zielt darauf ab, einen gemeinsamen Rechtsrahmen für die Maßnahmen der Mitgliedstaaten in diesem Bereich zu schaffen. Die Umsetzung der Richtlinie wird eine bessere Koordinierung der Aktivitäten auf europäischer Ebene ermöglichen und auch die Sicherheit des Finanzsystems verbessern.