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Der Schlüssel zur Erzielung bestmöglicher Ergebnisse in der Produktion, unabhängig von der Branche, liegt heute in der Prozessoptimierung. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Automatisierung. Durch ihre Umsetzung, die zu niedrigeren Kosten und höherer Effizienz führt, verschaffen sich Unternehmen einen nachhaltigen Vorteil auf wettbewerbsorientierten Märkten.
Richtig geplante und ausgeführte Automatisierung – ob im Lager oder an der Produktionslinie – wird durch eine Reihe von Geräten unterstützt. Eine der wichtigsten ist der automatische Etikettenapplikator. Wie unterstützt er die Automatisierung und wie trägt er wirklich zur Arbeitseffizienz bei? – Bei der Wahl des richtigen Geräts geht es unter anderem um die Frage, wie es auf die Art der zu etikettierenden Etiketten und Verpackungen und die Geschwindigkeit der Produktionslinie abgestimmt werden kann.
Die manuelle Etikettierung von Produkten ist bei einfachen Anwendungen und kleinen Produktionsmengen üblich. Die Etiketten werden vorgedruckt geliefert oder vor Ort mit einem Etikettendrucker gedruckt, bevor sie manuell auf das Produkt oder die Verpackung aufgebracht werden. Wenn jedoch die Stückzahlen steigen und die Anforderungen an die Etikettierung zunehmen, lohnt es sich auf jeden Fall, diesen Prozess zu automatisieren. – schlägt Michal Wąs vor, der bei Etisoft für automatische Druck- und Etikettiersysteme zuständig ist.
Ein automatischer Etikettenapplikator ist in der Lage, Etiketten auf Produkte oder Verpackungen in der Produktionslinie zu applizieren, während diese in Bewegung ist. Die elektronische Steuerung schließt Fehler aus und sorgt nicht nur für hohe Präzision, sondern auch für Schnelligkeit und damit für Effizienz, bemerkt der Experte von Etisoft. Jeder, der schon einmal versucht hat, ein Etikett abzulösen und möglichst genau wieder anzubringen, weiß: Ein Mensch kann nicht so schnell und genau etikettieren wie eine Maschine. – fügt er hinzu. Sobald der Applikator programmiert ist und die vorgedruckten Etiketten auf der Applikatorrolle platziert sind, ist die Mitwirkung eines Linienarbeiters nicht mehr erforderlich. Die Maschine appliziert die Etiketten selbst auf alle Produkte, die die Linie durchlaufen. Sie tut dies präzise und ästhetisch, ohne Falten” oder Luftblasen. Darüber hinaus kann der Applikator so eingestellt werden, dass er je nach Bedarf die Ober-, Unter-, Seiten-, Vorder- oder Rückseite der Verpackung etikettiert.
Der klassische Etikettenapplikator wird an der Produktionslinie montiert. Der automatische Applikator ist so konzipiert, dass er Etiketten direkt auf das Produkt oder die Verpackung aufbringt. – Einige dieser Geräte ermöglichen die gleichzeitige Etikettierung von zwei nebeneinander liegenden Seiten der Verpackung, wodurch – wenn die Produktionslinie nicht mit rotierenden Systemen ausgestattet ist – die Betriebskosten weiter gesenkt werden können, da ein Applikator für die Etikettierung von zwei Seiten anstelle von zwei einzelnen benötigt wird. – erklärt Michal Wąs. Unter den automatischen oder halbautomatischen Applikatoren gibt es auch solche, die für die Kennzeichnung zylindrisch geformter Produkte wie Schläuche, Kabel oder Rohre konzipiert sind. Da sie als Tischgeräte ausgeführt sind, können sie überall eingesetzt werden, ohne dass sie an einer Produktionslinie montiert werden müssen.
Die Produktreihe Print&Apply kombiniert die Eigenschaften eines automatischen Applikators mit denen eines Etikettendruckers. Es handelt sich um Applikatoren, die mit einem Druckmodul ausgestattet sind, das Informationen wie Produktgewicht, Produktnummer, Barcode, 2D-Code oder einen beliebigen Text drucken kann. Die in den zylindrischen Produktetikettenapplikatoren verwendeten Druckmodule drucken mit einer hohen Auflösung von 600 dpi. Der hochwertige Druckkopf sorgt für einen klaren, gut lesbaren Druck und eine Etikettierleistung von bis zu 6.000 Haftetiketten pro Stunde. Je kleiner das Produkt und je kürzer das Etikett, desto höher der Durchsatz, da der Kopf weniger Umdrehungen um den zu etikettierenden Gegenstand macht.
Für jedes Unternehmen gibt es nichts Schöneres, als erfolgreich zu sein und eine steigende Nachfrage nach Produkten zu verzeichnen. Doch neben mehr Aufträgen bedeutet dies in der Regel auch eine größere Produktvielfalt, oft verbunden mit mehr Verpackungsarten und steigenden Kundenanforderungen. Dies hat zur Folge, dass immer mehr einzelne Produkte in kürzerer Zeit hergestellt und etikettiert werden müssen. Um dies zu bewältigen, muss das Unternehmen daher entweder Personal von anderen Aufgaben abziehen, Aufgaben umverteilen oder mehr Personal einstellen.
Mit einem leistungsfähigen Etikettierautomaten ist das Unternehmen für die neuen Anforderungen der Zukunft gerüstet. Bei Bedarf lässt sich die Maschine problemlos an neue Zyklen anpassen. Er kann auch im Mehrschichtbetrieb zuverlässig etikettieren, so dass das Personal in dieser Zeit andere wichtige Aufgaben im Unternehmen erledigen kann.